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Der 18. April ist der World Amateur Radio Day (WARD). Mit diesem Datum erinnert die Internationale Amateur Radio Union (IARU) an die Gründung des internationalen Amateurfunkverbandes vor mittlerweile 98 Jahren. Unter dem diesjährigen Motto „Human Security for All – HS4A“ nehmen Funkamateure weltweit an den zahlreichen Veranstaltungen dieses Tages teil.

Mit diesem Motto – „Menschliche Sicherheit für alle“ – möchte der Verband auf die Rolle des Amateurfunks bei der Bewältigung der dringlichsten Bedürfnisse der Welt hervorheben. Dazu findet erstmals eine gemeinsame Kampagne mit dem Treuhandfond der Vereinten Nationen für menschliche Sicherheit und der Weltakademie für Kunst und Wissenschaft statt.

Gemeinsam wollen die Projektpartner darauf hinweisen, dass der Amateurfunk einen substantiellen Beitrag zur Lösung der aktuellen Sicherheitsherausforderungen für die Menschheit leisten kann: technisches Wissen, praktische Fertigkeiten, innovative Technologien und der Einsatz von Notfall-Systemen sind auf lokaler Ebene lange geübte Praxis.

Herausforderungen wie Pandemien, der Klimawandel, Naturkatastrophen und bewaffnete Konflikte untergraben die menschliche Sicherheit. In solchen Situationen hat der Amateurfunk wiederholt bewiesen, dass er den Sicherheitsbedürfnissen der Menschen gerecht werden kann: als globales Kommunikationsmedium, an dem rund drei Millionen Funkbegeisterte teilnehmen und so Gemeinschaften und Völker miteinander verbinden.
Zum Weltamateurfunktag halten die IARU und ihre Mitgliedsverbände vom 11. bis 25. April eine zweiwöchige Sonderveranstaltung ab. Beteiligte Stationen werden auf der ganzen Welt Funkkontakte herstellen, um auf die HS4A-Kampagne aufmerksam zu machen.

(Quelle: Württemberg-Rundspruch)

 

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