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16:34 Uhr - Ein weiteres Jahrtausend ist laut dem berühmten britischen Physiker Stephen Hawking für die Menschheit nicht mehr drin.

Die Wissenschaft solle Reisen in den Weltraum und der Erforschung des Weltalls mehr Aufmerksamkeit widmen, sagte der Physiker in einem Vortrag an der Oxford University. Dafür habe es lauten Beifall für das Jahrhundertgenie gegeben, schreibt die Zeitung „Daily Mail“.

„Vielleicht werden wir eines Tages die Gravitationswellen nutzen, um direkt in das „Herz“ des Urknalls zu sehen“, sagte Hawkins. Im Weltraum sei schon vieles entdeckt worden, doch reiche dies nicht. Man müsse die Erforschung des Weltalls für die Zukunft der Menschheit fortsetzen. „Ich denke nicht, dass wir es noch weitere 1000 Jahre auf diesem zerbrechlichen Planeten schaffen“, so der Wissenschaftler.

Der Professor habe traditionsgemäß die Bedrohungen aufgezählt, die zum Verschwinden der Menschheit führen können, so das Blatt. Atomkrieg, genmodifizierter Virus, künstliche Intelligenz – das alles könne die Gesamtheit der Menschen auslöschen. Eine große Errungenschaft bleibe aber, dass die Menschen dem Verständnis der Prinzipien, nach denen das Universum funktioniere, nähergekommen seien.

(Quelle: Sputnik Deutschland / Copyright © Sputnik)

 

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