Auf die Frage, wie es mit dem Kurzwellenrundfunk in Japan weitergeht, gibt es eine vorläufige Antwort: Er soll zwar weitergeführt werden, jedoch mit Einschränkungen.
Die Rede ist davon, auf der Sendestation Yamata bei Tokio die Zahl der noch aktiven Sender von sieben weiter auf fünf zu reduzieren. Dazu sollen im kommenden Herbst bis zu zehn Monate dauernde Arbeiten beginnen, während denen die verfügbare Kapazität noch darüber hinaus eingeschränkt sei.
Aus praktischer Sicht ist diese Ankündigung kaum nachvollziehbar. Womöglich hat NHK mit der Umschreibung die Existenz eines Stufenplans zum weiteren Ausstieg aus dem Kurzwellenrundfunk offenbart. Mit ihm wird vermutlich die Sendetechnik aus den 80er bis 90er Jahren vollständig aufgegeben.
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