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Mitte April werden ein Magnetsturm und erdmagnetische Störungen unseren Planeten heimsuchen. Das haben Astronomen aus dem Labor für Röntgen-Astronomie der Sonne am Lebedew-Institut der Russischen Akademie der Wissenschaften vorhergesagt.

Am 11. April sowie vom 13. bis 19. April werden erdmagnetische Störungen erwartet, am 12. April – ein Magnetsturm, geht aus einer Grafik des Labors hervor.

Dass die Erde die Ströme des Sonnenwindes durchläuft, ist kein außerordentliches Ereignis und ist oft in der Nähe des Minimums der Sonnenaktivität zu beobachten.

Laut dem Labor ist dies damit verbunden, dass sich das Magnetfeld der Sonne im Minimum des Sonnenzyklus wesentlich schwächt. Darum verliere es teilweise die Fähigkeit,  das Sonnenplasma in Nähe der Oberfläche zurückzuhalten. Dadurch würden die Geschwindigkeit und die Dichte der sich von der Sonne entfernenden Materieströme, die den Sonnenwind bilden, merklich zunehmen. Im vergangenen Jahr seien mehrere solche geomagnetischen Störungen in der Übergangsphase zum solaren Minimum beobachtet worden.

(Quelle: Sputnik Deutschland / Copyright © Sputnik)

 

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