Auf der Weltfunkkonferenz der ITU im schweizerischen Genf gibt es keine Einwände mehr gegen eine Mittelwellenzuweisung an den Amateurfunkdienst.
Das entsprechende Dokument zum Agendapunkt 1.23 passierte seine erste und gleich die zweite Lesung. Dies berichtet Ulrich Müller, DK4VW, der Redaktion live aus dem Plenarsaal. Das Dokument wird am Freitag in der Schlussakte der WRC-12 ("Final Acts") enthalten sein, die von hohen Regierungsvertretern in einer speziellen Zeremonie unterzeichnet wird. Danach hat der Amateurfunkdienst ein neues Band von 472 bis 479 kHz.
Achtung: Eine Betriebsaufnahme wird aber erst nach nationaler Umsetzung der neuen Version der Radio Regulations (VO-Funk) möglich sein.
(Quelle: DARC)