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Sogenannte organische Solarzellen bestehen größtenteils aus Plastik und lassen sich günstiger herstellen als die Originale. Der Nachteil: Sie verwandeln Licht deutlich ineffizienter in Strom als gängige Silizium-Solarzellen. Das wollen Forscher jetzt ändern. Michael Strano schaut der Natur gern mal in die Trickkiste, um sich inspirieren zu lassen. Der Chemieprofessor am Massachussetts Institute of Technology bei Boston ist Experte für filigrane Makkaroni aus Kohlenstoff, die sogenannten Kohlenstoffnanoröhren. Bei seinem jüngsten Coup verwendet er sie als Gerüstbausteine, um eine komplexe Struktur herzustellen, die Licht in Strom verwandelt. Das Besondere daran: Diese organische Solarzelle baut sich aus einer Suppe von Molekülen alleine zusammen, durch Selbstorganisation.

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(Foto: Peter von Bechen / pixelio)


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