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Mit einem Diskussionspapier zu einer Neustrukturierung des DARC wendet sich der Distriktsvorsitzende Thomas Beiderwieden, DL3EL, heute an die Mitglieder des Distriktes Hessen. Hintergrund ist das seit mehr als 10 Jahren erfolglose Herumlaborieren an den an sich offen zu Tage tretenden Problemen des DARC, das mit dem Rücktritt des Vorstandsmitglieds Jürgen Sturhahn, DL8LE, auf der letzten Mitgliederversammlung seinen Höhepunkt gefunden hat.

Der Amateurrat, nach der Satzung das höchste Entscheidungsgremium des DARC, ist tief gespalten, inzwischen nicht mehr nur über den Weg in die Zukunft, sondern auch um die gewünschten und erreichbaren Ziele. Thomas möchte mit diesem Papier einen Anfang machen: Die Distriktsvorsitzenden, so Thomas, sind gefordert, in ihren Distrikten klar zu machen, wo sie stehen, welche Ideen sie für die Entwicklung des DARC und damit für den Amateurfunk in Deutschland haben.

Thomas kann nur dann etwas im Amateurrat bewegen, wenn er weiß, dass die Mitglieder des Distriktes hinter ihm stehen und den grundsätzlichen Weg mit tragen. Detailfragen können und müssen später geklärt werden. Im Moment geht es vor allem darum, Thomas‘ Überlegungen in den Ortsverbänden zu diskutieren und ihm ein Stimmungsbild, möglicherweise sogar zu einzelnen Fragen Abstimmungsergebnisse mitzuteilen, und das nicht irgendwann einmal, sondern jetzt. Es ist keine Zeit mehr zu verlieren.

Im Februar 2011 trifft sich der Amateurrat zu einer internen, nicht öffentlichen Besprechung, um diese Strukturdiskussion zu führen. In vorbereitenden Arbeitsgruppen werden zur Zeit Konzepte dazu erarbeitet. Bis Ende Januar sollten deshalb die Rückmeldungen aus den Ortsverbänden bei Thomas eingegangen sein.

Gabi, DL6ZBW

 

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(Quelle: Hessenrundspruch 37/10)

 

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