Die Einnahmen der Bundesnetzagentur (BNetzA) sollen sich laut Haushaltsplan im Jahre 2007 auf rd. 174,6 Millionen Euro belaufen. Das sind rd. 102 Millionen Euro mehr als im Vorjahr (rd. 72,5 Millionen). Die geplanten Ausgaben der Behörde sind dagegen mit rd. 147,5 Millionen Euro nahezu gleich geblieben.
Die Mehreinnahmen ergeben sich dem Haushaltsplan zufolge in erster Linie aus TKG-Gebühren und -Beiträgen sowie Beiträgen aus der Frequenzschutzbeitragsverordnung (Frequenznutzungs- und EMV-Beiträge). So sollen die Einnahmen aus TKG-Gebühren und -Beiträgen in diesem Jahr rd. 89 Millionen Euro betragen. (Im Entwurf des Haushaltsplans vom August 2006 waren nur rd. 22 Millionen Euro prognostiziert.) Im Vorjahresplan betrugen die geplanten TKG-Einnahmen nur rd. 15,3 Millionen Euro. Beiträge aus der Frequenzschutzbeitragsverordnung sollen in diesem Jahr rd. 73,1 Millionen Euro in die Kasse der BNetzA spülen (ursprünglicher Entwurf: rd. 34,1 Millionen - Vorjahr rd. 39,4 Millionen).
Einnahmen aus dem Amateurfunkdienst sind im Haushaltsplan 2007 mit 120.000 Euro beziffert (Vorjahr: 150.000 Euro). Auf der Ausgabenseite stieg der Posten "Gerichts- und ähnliche Kosten" von 1.032.000 Euro (2006) um eine Million auf 2.032.000 Euro.
(Quelle: funkmagazin)