logo

h2a-japan

TOKIO, (RIA Novosti). Mitsubishi Jukogyo hat am 1. April den Bau der japanischen Trägerrakete H2A von staatlichen Unternehmen übernommen.

Wie die japanische Zeitung „Yomiuri“ am Montag schreibt, sollen damit die Kosten gesenkt und die Zahl der Raketenstarts erhöht werden, um mit Trägerraketen russischer, europäischer und amerikanischer Herkunft effektiver konkurrieren zu können.

 

Nach Angaben der Zeitung sollen die Ausgaben für einen Start von zehn Milliarden Yen (etwa 90 Millionen Dollar) um zwei bis drei Milliarden Yen (zirka 2,7 Millionen Dollar) dadurch reduziert werden. Das wird mit den Kosten eines Starts der europäischen Rakete Ariane oder der russischen Rakete Proton vergleichbar sein.

Allerdings bittet Mitsubishi die Regierung vorerst um finanzielle Hilfe für die Kontrolle aller Start-Systeme.

Seit 2001 wurden zwölf H2A-Trägerraketen gestartet. Elf davon waren erfolgreich. Alle auf Umlaufbahn gebrachten Satelliten waren staatlich und wurden aus den Haushalten entsprechender Ministerien finanziert.

 

© 2024 Funkzentrum In Media e. V.
Cookies erleichtern die Bereitstellung unserer Dienste. Mit der Nutzung unserer Dienste erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir Cookies verwenden.