logo

11:44 ASTANA, (RIA Novosti). Fünf Tage nach dem Absturz einer russischen Trägerrakete des Typs Dnjepr hat Kasachstan die Starts dieser Raketen vom Weltraumbahnhof Baikonur verboten.

Diese Entscheidung wurde auf der Grundlage einer entsprechenden russisch-kasachischen Vereinbarung von 1999 getroffen, sagte Asamat Abdymomunow, Chef einer kasachischen Regierungskommission, welche die Folgen des Unfalls untersucht. Kasachstan hat das russische Außenministerium über das Verbot bereits in Kenntnis gesetzt.

Die Trägerrakete Dnjepr war in der Nacht zum 27. Juni kurz nach dem Start vom Weltraumbahnhof Baikonur in Kasachstan abgestürzt, nachdem das Triebwerk ihrer ersten Stufe versagt hatte. Die Rakete sollte 18 russische und ausländische Satelliten in eine Erdumlaufbahn bringen. Sie stürzte 150 Kilometer südwestlich von der Stadt Baikonur ab.

© 2024 Funkzentrum In Media e. V.
Cookies erleichtern die Bereitstellung unserer Dienste. Mit der Nutzung unserer Dienste erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir Cookies verwenden.