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Zu einem verblüffenden Ergebnis sind Mediziner der amerikanischen "University of South Florida" gelangt: Sie stellten in Laborversuchen fest, dass Mäuse, die mit "Handywellen" bestrahlt wurden, weniger anfällig für die Krankheit Alzheimer waren als ihre unbehandelten Artgenossen. Die Forscher hatten spezielle genmanipulierte, mit Alzheimer "geimpfte" Mäuse über mehrere Monate hinweg zweimal täglich einem elektromagnetischen Feld von 918 MHz ausgesetzt, so wie es auch von Handys erzeugt wird. Dies hatte zur Folge, dass die Krankheit bei den Tieren wider Erwarten nicht ausbrach und sich in den Gehirnen der Mäuse auch keine speziellen alzheimer-typischen Ablagerungen bildeten. Bereits erkrankte Tiere regenerierten sich im Laufe dieser Behandlung wieder und schnitten bei anschließenden Leistungstests ebenso gut ab wie gesunde Mäuse.

Bei normalen, nicht genmanipulierten Mäusen stellte sich sogar heraus, dass sie nach der "Bestrahlung" ein bessereres Erinnerungsvermögen aufwiesen als vorher.

Die Wissenschaftler sind bei der Bewertung dieser Ergebnisse zurückhaltend: Es sei zwar anzunehmen, dass die Ergebnisse auch für den Menschen relevant sei könnten. Der genaue Wirkmechanismus sei jedoch noch unklar.

(Quelle: funkmagazin)
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