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Der populäre digitale Modus gibt sein Contest-Debut am 5./6. Jänner 2019 im ARRL RTTY Roundup. Nutze die Chance und mach mit!

Im ARRL RTTY Roundup durften immer schon digitale Betriebsarten wie wie ASCII, AMTOR, PSK31 und auch RTTY verwendet werden. Der quasi noch neue Modus FT8 soll nun seine Contestpremiere erleben – siehe www.arrl.org/rtty-roundup. Anwender der WSJT-X Software (Version 2.0.0) sind nun dazu herzlichst eingeladen, sich mit FT8 zu beteiligen. Im folgenden Teil nun eine kurze Anleitung zu diesem Contest.
Vorausgeschickt sei, dass dieser Roundup eine 30-jährige Tradition hat – FT8-Anwender sollten daher berücksichtigen, dass sie Gäste bei diesem Contest sind. Es wird daher manchmal nicht vermeidbar sein, dass es zu Interferenzen zu anderen Modi geben wird, da die zur Verfügung stehenden Frequenzbänder für diese Modi nicht sehr breit sind. Alle Teilnehmer sollten daher Fairness gegenüber anderen Teilnehmern walten lassen.

Normale RTTY-Signale haben Baudotkodierung mit einer Geschwindigkeit von 45,45 Baud (Zeichen/sec) und 170 Hz Shift, benötigen also etwa 250 Hz Bandbreite. Die Zeitdauer einer Aussendung ist von den Anwendern abhängig. Um die Signale dekodieren zu können, benötigt man Signal/Rauschabstände größer als -5 dB (gemessen bei einer Bandbreite von 2500 Hz).
FT8 Sendungen haben hingegen fixe 12,6 Sekunden lange Aussendungen, die jeweils um 0, 15,30 oder 45 Sekunden in einer UTC-Minute starten. Sie benötigen 50 HZ Bandbreite und sind sicher bis zu einem Signal/Rauschabstand größer -20 dB dekodierbar. Durch die starke Datensicherung durch verschiedene Methoden lässt sich die gesamte Mitteilung dekodieren oder eben nichts. Da nur die notwendigsten Daten eines QSO übertragen werden, ist es für Conteste sehr gut geeignet und besitzt noch spezielle Anwendungen für das ARRL RTTY Roundup und andere Conteste.

mehr unter oevsv.at

 

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