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08:02 Uhr - Am 26. August 1978 startete in Baikonur der DDR-Kosmonaut Sigmund Jähn gemeinsam mit dem sowjetischen Kommandanten Waleri Bykowski im Raumschiff Sojus 31 in den Kosmos. Der Flug gehörte zum Interkosmos-Programm, das es den sozialistischen Ländern ermöglichte, an der bemannten Raumfahrt teilzunehmen. Ein Studio-Interview mit Gerhard Kowalski.

Eine Woche lang hielten sich Waleri Bykowski und Sigmund Jähn an Bord der sowjetischen Raumstation Salut 6 auf, gemeinsam mit deren Stammbesatzung Wladimir Kowaljonok und Alexander Iwantschenkow. Am 3. September 1978 kehrten sie zurück zur Erde. Nach Sigmund Jähn flogen bisher zehn weitere Deutsche ins All. Zur Zeit hält sich Alexander Gerst zum zweiten Mal in der internationalen Raumstation ISS auf.

Im Studio-Interview berichtet der Raumfahrtjournalist Gerhard Kowalski über den Start von Jähn vor genau 40 Jahren. Den erlebte er als Korrespondent der DDR-Nachrichtenagentur ADN in Baikonur. Seitdem begleitet er den Kosmonauten auf der Erde und berichtet über das Raumfahrt-Geschehen.

Kowalski erinnert sich an den Start, spricht über die Bedeutung des ersten Deutschen im All und verrät, was Sigmund Jähn heute macht. Er beantwortet auch die Frage, ob beim Flug vor 40 Jahren alles friedlich verlief, und erzählt, was davon bis heute übrig blieb. „Sigmund Jähn wollte nie ein Held sein“, sagt der Journalist.

Am Sonntag, dem 40. Jahrestag des Raumfluges, gibt es in der Geburtsstadt des ersten deutschen Raumfahrers, in Morgenröthe-Rautenkranz, ein großes Raumfahrt-Fest.

(Quelle: Sputnik Deutschland / Copyright © Sputnik)

 

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