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13:24 Uhr - Die Ermittlungen zur Panne der Trägerrakete Proton-M mit dem Kommunikationssatelliten Express-AM4R wird laut Oleg Ostapenko, Chef der Russischen Weltraumbehörde Roskosmos, die Erfüllung des bemannten Programms nicht beeinflussen. Der Start einer neuen Expedition zur Internationalen Raumstation (ISS) werde am 28. Mai stattfinden.

Die Trägerrakete Proton-M, die in der Nacht zum Freitag vom Kosmodrom Baikonur gestartet worden war, sollte den leistungsstärksten russischen Kommunikationssatelliten Express-AM4R auf eine Erdumlaufbahn bringen. Wegen einem Versagen der dritten Stufe der Rakete ist diese jedoch in der Erdatmosphäre verglüht.

„Das bemannte Programm wird dieser Start keinesfalls beeinflussen. Proton und Sojus sind völlig unterschiedliche Trägerraketen. Aber wir werden in jedem Fall die Kontrolle über die Vorbereitung auf alle Starts verstärken“, so der Roskosmos-Chef.

Zuvor war mitgeteilt worden, dass die Stamm- und die Double-Besatzung wohlbehalten in  Baikonur eingetroffen seien. Zur Stammbesatzung gehören der russische Kosmonaut Maxim Surajew, der Nasa-Astronaut Reid Wiseman und der ESA-Astronaut Alexander Gerst.

Ihre Double sind der russische Kosmonaut Anton Schkaplerow, die ESA-Astronautin Samanta Cristoforetti und der Nasa-Astronaut Terry Virts.

Der Start der Trägerrakete Sojus mit dem bemannten Weltraumschiff Sojus TMA-13M ist für den 28. Mai um 23.56 Uhr Moskauer Zeit vorgesehen.
(RIA Novosti)

 

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