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Mit iPhone, iPad und iPod ist mit einer neuen APP der Zugriff auf die letzten Ausgaben des QST möglich geworden.

Die American Radio Relais League (ARRL) hat erst gerade eine App für iPhone, iPad und iPod in den App-Store gestellt, die man kostenlos herunterladen kann. Mit dieser App hat man Zugriff auf die aktuelle und die letzten QST-Ausgaben. Der Download dieser Ausgaben ist dann allerdings nicht kostenlos sondern mit einem Passwort geschützt.

Wir konnten die App ausprobieren, dazu wurde uns von Bob Inderbitzen, NQ1R, ARRL Marketing Manager, ein befristeter Zugang gewährt.

Die App entspricht optisch dem Corporate Identity (CI) der ARRL und ist in der Bedienung sehr angenehm. Auch wenn der iPhone-Bildschirm zum regelmässigen Lesen der Zeitschrift schon etwas zu klein ist, kann man doch bequem in der Zeitschrift blättern und auch einzelne Textpassagen heranzoomen um sie angenehmer lesen zu können. Erfreulich ist dabei die Möglichkeit, im Text erwähnte Links direkt anzuklicken, ebenso eingebundene Videos (z.B. von Produktetests oder Interviews). Ein Prototyp war bereits am ARRL-Stand an der diesjährigen Hamradio in Friedrichshafen zu sehen.


Unsere Schlussfolgerung: Hier hat die ARRL wieder einmal die Nase vorn, denn wer im Besitze eines iPad ist, kann jetzt jederzeit auf die aktuelle und vergangene Ausgaben der QST zugreifen. Gerade für uns "Übersee"-Abonnenten ist das eine sehr gute Lösung, denn neben einer schnelleren Zustellung haben wir auch tiefere Abokosten: eine ARRL-Mitgliedschaft mit einem gedruckten QST kostet USD 62, die gleiche Mitgliedschaft, aber mit dem QST nur in elektronischer Form kommt auf USD 39. Selbstverständlich haben alle Mitglieder, ungeachtet der Art der Mitgliedschaft, Zugriff auf das elektronische Archiv der QST. Selbstverständlich kann man die QST aber auch am heimischen Computermonitor lesen, bei 17"-Bildschirmdiagonale sieht die Zeitschrift selbstverständlich nochmals besser aus als auf dem kleinen Smartphone-Display.

Die App kommt aber gerade rechtzeitig für die neuen Natel-Abos mit unbeschränktem Datenverkehr und sie wird in der USKA sicher auch wieder die Diskussion über eine elektronische Ausgabe des HBradio entfachen.

Bei allen Vorteilen der Elektronik: Eine Papierausgabe ist (trotz der gestochen scharfen Darstellung auf dem Monitor) weiterhin angenehmer zu lesen und mitzunehmen. Aber von den Produktions- und Verteilkosten her ist es sicher eine Überlegung wert. Ein Stück weit ist es auch eine persönliche Geschmackssache. Wer weiss: vielleicht gibt es die USKA-Mitgliedschaft irgendwann auch einmal Voll (Papier) und Light (elektronisch)?

Auf jeden Fall gratulieren wir unserem befreundeten Amateurfunkverband ARRL zu diesem Schritt und wünschen viel Erfolg!

Link  http://www.arrl.org/

Autor  Kaspar HB9EGZ
(Quelle: USKA)

 

 

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