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Die russische Rokot-Rakete, deren Start im Dezember wegen eines Defekts am Beschleunigungsblock Briz-KM abgesagt werden musste, wird nach dem neuen Plan am 15. Januar ins All fliegen. Die zuständige Staatskommission habe den Start für den 15. Februar vom Weltraumbahnhof Plessezk angesetzt, teilte Alexej Solotuchin, Sprecher der russischen Weltraumtruppen am Samstag mit.

Die 107 Tonnen schwere Rokot-Rakete, bei der es sich um eine umgebaute Interkontinentalrakete RS-18 (Nato-Code Stiletto) handelt, hätte bereits am 8. Dezember in den Weltraum fliegen sollen. Zwei Tage vor dem Stichtag wurde am Beschleunigungsblock Briz-KM ein Defekt entdeckt.

Im August hatten zwei russische Satelliten wegen eines defekten Briz-KM ihre Umlaufbahnen verfehlt.
(RIA Novosti)

 

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