logo

discovery_huckepack02
14:30 Uhr - Der US-Shuttle „Discovery“ ist am Dienstag mit einer Boeing 747 von Cap Canaveral nach Washington gebracht worden, wo er im Nationalmuseum für die Luft- und Raumfahrt der Smithsonian-Institution seinen neuen Platz finden soll, teilt die Webseite  der Zeitung „USA Today“ mit. Am Donnerstag soll der Shuttle offiziell als Exponat ausgestellt werden. Eine Zeitlang soll er neben dem Shuttle „Enterprise“ stehen, der niemals ins All geflogen ist und demnächst in das Museum für Luft- und Raumfahrt in New York gebracht werden soll.

Die „Discovery“, die im November 1982 der US-Luft- und Raumfahrtbehörde Nasa übergeben worden war, ist der erste der ins All geflogenen Shuttles, der aus dem Betrieb genommen wird. Er absolvierte 39 Weltraummissionen, verbrachte 365 Tage auf Erdumlaufbahnen und umkreiste 5830 Mal die Erde. Sein letzter Weltraumflug endete am 9. März 2011 erfolgreich.

Im Juli 2011 ging die letzte Mission des Shuttles „Atlantis“ zu Ende. Alle „in Rente gegangenen Shuttles“ werden an US-Museen übergeben.

Nach dem Abschluss des Programms Space Shuttle (Raumfähre) werden die russischen bemannten Sojus-Raumschiffe zum einzigen Mittel für den Transport der Besatzungen zur Internationalen Raumstation (ISS). Die Ursache für die Einstellung der Shuttle-Flüge liegt im Ablauf der Betriebsdauer und in den enormen finanziellen Aufwendungen für die Vorbereitung und Bedienung der Raumfähren.
(RIA Novosti)
(Foto: NASA)

 

© 2024 Funkzentrum In Media e. V.
Cookies erleichtern die Bereitstellung unserer Dienste. Mit der Nutzung unserer Dienste erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir Cookies verwenden.