Eisenkugel im Kern, geschmolzenes Gestein darüber: Die Analyse von Bebendaten bietet Einblick ins Innere des Mondes - und enthüllt seine bewegte Vergangenheit.
Eine Landung auf dem Mond kann holprig sein - nicht nur wegen des unsanften Aufsetzens der Raumfähre. Haben die Astronauten Pech, wackelt auch der Boden. Bei den "Apollo"-Missionen hatten Wissenschaftler überraschend festgestellt, dass der Mond beben kann. Das zeigten die Aufzeichnungen von fünf Beben-Sensoren, die die Raumfahrer von 1969 bis 1972 auf dem Mond hinterlassen hatten. Mit Sonnenlicht betrieben, sendeten die Geräte bis 1977 jedes Ruckeln zur Erde.
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