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KOSMODROM BAIKONUR (Kasachstan),  (RIA Novosti). Die nächste Besatzung der Internationalen Raumstation (ISS) startet erstmals in der Geschichte der Station nachts und im Winter ins All, berichtet ein RIA-Novosti-Korrespondent.

Wie die Raketen- und Raumfahrtkorporation Energija mitteilte, waren solche Starts früher im Frühjahr, Sommer oder Herbst und unbedingt in der hellen Tageszeit erfolgt.

Außerdem werde die ISS-Besatzung vergrößert, was in erster Linie mit dem großen Arbeitsumfang auf der Station zusammenhänge, hieß es.

Derzeit arbeiten zwei Menschen auf der Station: der russische Kosmonaut Maxim Surajew und der US-Astronaut Jeffrey Williams

Eine weitere Besonderheit dieses Starts ist das neue Schema der Unterbringung der staatlichen Symbolik an der Verkleidung des Raumschiffes. Die Abbildung der Flagge Russlands als des Landes, das den Weltraumapparat entwickelt hat, wird größer als die Flaggen der anderen Staaten sein, die an den Flügen teilnehmen.

Der Start ist am 21. Dezember um 00.52 Uhr Moskauer Zeit vorgesehen. Der neuen Besatzung gehören der russische Kosmonaut Oleg Kotow, der US-Astronaut Timothy Crimer und der japanische Astronaut Soichi Noguchi an.

Die Ankopplung des Raumschiffes Sojus TMA-17 an die ISS ist für den 22. Dezember, 23.54 Uhr MEZ geplant.


 

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