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Bei den Einsätzen von Polizei, Feuerwehr und Rettungsdiensten anläßlich des G20-Gipfels in Hamburg befand sich das BOS-Diginalfunknetz offensichtlich hart an der Belastungsgrenze.

Die Gewerkschaft der Polizei Berlin berichtet, dass sich in Hamburg 700 Einsatzkräfte eine Digitalfunkgruppe teilen mussten. Um das Digitalfunknetz nicht zu überlasten, wurden ältere BOS-Analogfunkgeräte ausgegeben, deren Akkus durch langen Nichtgebrauch nicht mehr die erforderliche Kapazität aufwiesen. Einer Meldung der Berliner Abendschau zufolge soll eine Polizistin ständig mit dem Laden der Akkus beschäftigt gewesen sein.

Zudem sei jüngeren Polizisten die Analogtechnik bis dahin unbekannt gewesen. Viele Beamte hätten sich deshalb per Handy verständigt.

(Quelle: funkmagazin)

 

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