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11:54 Uhr - PEKING, (RIA Novosti). China plant, zwischen 27. und 30. September das unbemannte Weltraummodul Tiangong 1 mit Hilfe einer Trägerrakete Chang Zheng-2F ins All zu bringen, meldet die Agentur Xinhua unter Hinweis auf einen Vertreter des Projekts. Eine der Aufgaben des rund achteinhalb Tonnen schweren Orbitalmoduls ist das Durchspielen  der Kopplungstechnologien. Das Modul werde es ermöglichen, die für den Bau einer Orbitalstation notwendigen Erfahrungen, zu sammeln, hieß es.

Eine der modernsten 2F-Trägerraketen vom Typ Chang Zeng (Langer Marsch) war eigens für den Start von Tiangong (dt.: Himmelspalast) umgebaut worden.

Das Weltraummodul stellt eine Experimentalplattform für einen unbemannten Daueraufenthalt im Orbit dar. Einmal im All, soll es zunächst unbemannt kreisen und schrittweise erweitert werden.

Zunächst soll Tiangong an das unbemannte Weltraumschiff  Shenzhou-8, dessen Start für Ende des laufenden Jahres geplant ist, angekoppelt werden. In den Jahren  2012 und 2013 sollen dann die bemannten Raumschiffe Shenzhou-9 und Shenzhzou-10 zum Orbitalmodul Tiangong fliegen.  Der Hauptblock und das Experimentalmodul sollen bis zum Jahr 2020 entwickelt und ins All gebracht werden. Danach kann die chinesische bemannte Weltraumstation auf einer erdnahen Umlaufbahn eingerichtet werden.

 

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