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MOSKAU, (RIA Novosti) Die US-Raumfahrtbehörde Nasa und die Russische Raumfahrtagentur Roskosmos haben ihren Vertrag über die Beförderung von Astronauten zur Internationalen Raumstation ISS bis 2016 verlängert. Zu diesem Zweck wurde ein Zusatzabkommen in Höhe von 753 Millionen Dollar unterzeichnet, geht aus einer am heutigen Montag veröffentlichten Nasa-Mitteilung hervor.

Das Zusatzabkommen ist eine Erweiterung des vorangegangenen Vertrages im Wert von 355 Millionen Dollar, der im April vorigen Jahres für den Zeitraum von 2013 bis 2014 geschlossen worden war. Nach der Einstellung der Shuttle-Flüge und bis zum Start eines neuen eigenen Raumschiffs werden die USA die russischen Raumschiffe vom Typ Sojus für die Beförderung ihrer Astronauten  verwenden, hatte damals die Nasa mitgeteilt.

Die US-Raumfähre "Discovery" ist nach ihrer allerletzten Mission im All Anfang März auf dem John-Kennedy-Flugplatz im US-Bundesstaat Florida sicher gelandet. Nach ihrem 39. und letzten Flug wird die "Discovery" in einem US-Museum ausgestellt. Bis Herbst dieses Jahres sollen noch die Raumfähren "Endeavour" und "Atlantis" - ebenfalls zum letzten Mal - zum Außenposten der Menschheit abheben.

Das neue Abkommen gilt bis zum 30. Juni 2016.

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