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(RIA Novosti). Laut der Sprecherin  der Russischen Raumfahrtagentur Roskosmos, Anna Wedischtschewa, wird über den weiteren Betrieb der Internationalen Raumstation (ISS) nach 2020 von den Staaten entschieden, die am ISS-Programm teilnehmen. „Am 26. Juli sprach Roskosmos-Vizechef Vitali Dawydow im Fernsehprogramm ‚Utro Rossii’ (Der Morgen Russlands)“, teilte sie mit.

Nach ihren Worten tauchten in diesem Zusammenhang in einer Reihe von Medien Kommentare auf, die den Sinn der Äußerungen des Roskosmos-Vertreters zu den Fristen und dem Verfahren zum weiteren Betrieb der ISS entstellten.

„Zurzeit gibt es eine Vereinbarung zwischen den ISS-Partnern über den Betrieb der Station bis zum Jahr 2020“, teilte die Sprecherin mit.

Die weiteren Fristen des Betriebes und das Verfahren zur Einstellung der Arbeit der Station würden von allen Teilnehmern am ISS-Programm bestimmt.

„Dabei ist die einzige annehmbare Methode für den Abschluss des ISS-Betriebes die Versenkung der Station, um die Entstehung einer großen Menge von so genanntem Weltraummüll im erdnahen Raum auszuschließen“, unterstrich die Roskosmos-Sprecherin.

 

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