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Ein HF-Experiment der besonderen Art plant das HF Active Auroral Research Program (HAARP) der Universität Alaska an diesem Wochenende zusammen mit dem Long Wavelength Array (LWA) in Neu Mexiko: Kurzwellen mit einer Länge zwischen 44,1 und 40,9 Metern sollen zum Mond gesendet werden und die Echos von dort aus empfangen werden. Erfahrungen früherer Versuche zeigen, dass die Mond-Echos selbst mit einer Standard-Ausrüstung auf der Erde empfangen werden können.



Hören Sie also am 19. Januar von 0500-0600 UTC zunächst auf 6792,5 kHz und dann von 0600-0700 UTC auf 7407,5 kHz. Die Versuche werden am 20. Januar von 0630-0730 UTC auf 6792,5 kHz und von 0730-0830 UTC auf 7407,5 kHz wiederholt. Während der Versuche setzt man zunächst für zwei Sekunden einen unmodulierten Träger (A1A/CW), um danach in einer drei Sekunden dauernden Sendepause nach dem Echo zu lauschen. Dies wird eine Stunde lang wiederholt. Je nach Belegung der jeweiligen Frequenz durch andere Funkdienste, sollte die Empfangsfrequenz ein wenig variiert werden. Möglicherweise kann man die Sendungen des HAARP auch direkt per Raumwelle empfangen. Empfangsberichte von Funkamateuren sind ausdrücklich erwünscht: Senden Sie daher Ihre Empfangsberichte mit Ihrem Rufzeichen, Empfangsort, Empfänger und Antenne. Senden Sie bitte auch einen Bericht, wenn Sie nichts gehört haben sollten.

(Quelle: DARC-HP)

 

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