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Wenn nicht alles täuscht, dann verliert das Leitmedium Fernsehen mit seinen immer wiederkehrenden visuellen Mustern an Attraktivität. Währenddessen scheint eine wachsende Zahl von Menschen Zuflucht in einer Rückbesinnung auf Formen der Sprache und Töne zu suchen. Im Radiohören spiegelt sich ein Bedürfnis nach Kommunikation, das befriedigt werden möchte.

Dass wir gerade eine Rebellion des Ohres gegen das Auge erlebten, meint Stefan Fuchs in seinem Essay "Die Renaissance des Hörens und die Zukunft des Radios". Fuchs ist Dozent für Wissenschaftsjournalismus am Karlsruher Institut für Technologie. 2002 erschien sein Buch "Hypermacht Amerika" im Nautilus-Verlag.

"Radio ist nicht etwas, es ist vieles. Radio ist nichts Unveränderliches, weil alles, was es ist, vom Zuhörer abhängt. In diesem Sinne wird jede Radiosendung vom Zufall der zeitlichen, räumlichen und psychologischen, das heißt von den inneren Dispositionen des Hörers bestimmt. Während der Radioton aus der unsichtbaren Box strömt, verändert er ....."

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(Tom DF5JL, radioskala.blogspot.com)

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