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Unter dieser Überschrift fand ich einen sehr interessanten Artikel zum Thema. Darin geht es um die Anpassung des Amateurfunks an neue Entwicklungen und Techniken.

Zitat:
"Das Profil des Amateurfunks muss dringend an das 21. Jahrhundert angepasst werden. Die Kommunikations-Technologien des vorigen Jahrhunderts sind allenfalls noch für Museums-Kuratoren oder Sammler von Interesse. Aber nicht für Leute, die sich für das Funktionieren moderner Kommunikations-Einrichtungen interessieren. Moderne Kommunikations-Technik ist in unserer heutigen Hightech-Zivilisation so extrem allgegenwärtig, dass zumindest grundlegende Kenntnisse über deren Funktionsweise für das Verstehen der modernen Gesellschaft absolut unerlässlich sind.
Wir Funkamateure müssen in der Lage sein, modernstes Technologie-Wissen zu erwerben, anzuwenden und nach außen zu vermitteln. Da wir keine monetären Interessen haben, genießen wir eine große Glaubwürdigkeit bei der Analyse und Beurteilung modernster ICT-Technologien und deren Auswirkungen auf Gesellschaft, Industrie und Politik.
“Amateurfunk” ist von seiner Definition im Radioreglement der ITU schon immer ein Funkdienst gewesen, dessen Akteure moderne Kommunikations-Technologien lernen und sich darin laufend weiterbilden, um sich auf dem neuesten Stand der Technik (“state of the art”) zu halten."
Zitat Ende

Die jungen Leute und damit potenzieller Nachwuchs auch für uns Funkamateure, leben bereits in einer digitalisierten Welt. Mit "alten" Betriebsarten Sendearten werden wir sie nicht begeistern können, wohl aber mit Techniken, die z.B. dem Smartphone überlegen sind. Unser HAM-Net wird bald auch ohne das Internet funktionieren, und auf diesem Gebiet gibt es viel zu forschen und zu entwickeln.
Verbindungen zur ISS, EME-Kontakte und weltweite Direktverbindungen mit kleinsten Leistungen z.B. mit FT8 kann kein Handy leisten. Und die Entwicklungen gehen - auch durch Funkamateure gefördert - immer weiter.

Gruß - Winni, DL3XU

Link zum Zitat mit weiteren Infos: https://www.uska.ch/iaru-erneuerung-des-amateurfunks/

(Quelle: Hamburg-Rundspruch)

 

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