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Die Kurzwellensender des Rundfunks von Eritrea sind derzeit ganz außer Betrieb. Das ist allerdings schon seit einigen Wochen der Fall, hat also nichts mit dem aktuellen Ausgreifen des Tigraykriegs zu tun.

Am 14. November waren mehrere Raketen aus Tigray nach Asmara abgefeuert worden. Zu den Zielen gehörte neben dem Flughafen auch die Zentrale des Informationsministeriums.

Dieses Ministerium ist das einzige verbliebene Medienhaus in Eritrea. Entsprechend rangiert das Land in der „Rangliste der Pressefreiheit“ von Reporter ohne Grenzen ganz unten; in der aktuellen Ausgabe auf dem drittletzten Platz vor Turkmenistan und Nordkorea.

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