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Der Niedergang des AM-Rundfunks hat bislang um Rumänien vollständig einen Bogen gemacht. In mittlerweile europaweit einmaliger Weise sind dort alle einschlägigen Sendeanlagen nach wie vor aktiv. Sie waren zwischen 2003 und 2008 von US-amerikanischen Auftragnehmern neu ausgerüstet worden.

2003/2004 wurde die gesamte UKW- und Mittelwellentechnik in Rumänien ersetzt. Den Wertumfang dieses Vorhabens bezifferte der Auftragnehmer auf 85 Millionen Dollar. Zu allen bestehenden Lang- und Mittelwellenstationen lieferte er solche Sender.

Die einzige vorgenommene Einschränkung betrifft die Sendeleistungen. Sie erreichten zuvor bis zu 1500 kW, in der Regel erzeugt mit tschechischen Röhrensendern in recht unterschiedlicher Konfiguration. So steckten hinter den „merkwürdigen“ 950 kW auf 1152 kHz zwei gekoppelte Einzelsender mit 750 und 200 kW.

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