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Amateurfunk hat in der Raumfahrt Tradition und geniesst einen hohen Stellenwert bei den Raumfahrtbehörden.
Schon 1961 schossen die Funkamateure ihren eigenen Satelliten mit der Bezeichnung "OSCAR-1" in den Weltraum. Zahlreiche weitere folgten und erlaubten nicht nur den Funkamateuren spannenden Experimente: Schulen und Universitäten nutzten diese Plattformen für den Unterricht und Studien. Heute sind Cubesats, welche vielfach Amateurfunktechnologie als Kommunikationsmittel nutzen, weit verbreitet. Sie werden von Studenten konzipiert, gebaut und von den internationalen Raufahrtagenturen in den Orbit geschossen.

Die Kinder sind die Ingenieure und Astronauten von Morgen. Um die Kids für die Naturwissenschaften zu begeistern, wurde ein einzigartiges Projekt zwischen den internationalen Raumfahrtbehörden und den Funkamateuren gestartet: In der Raumstation ISS wurde eine Station für den Amateurfunk eingerichtet. Die meisten Astro- und Kosmonauten sind stolze Besitzer einer Amateurfunklizenz. Wöchentlich werden Funkkontakte mit Schulen auf der ganzen Welt durchgeführt. Die Schüler auf der Erde nehmen dabei am ARISS-Programm (Amateur Radio on ISS - ARISS Projekt) teil, ein Projekt, welches sich sehr nachhaltig und begeisternd auf die Jugendlichen auswirkt.

HB9CN, das Amateurfunk Rufzeichen von Claude Nicollier
Auch Claude Nicollier gehört zum Kreis der Funkamateure und besitzt selbst das Rufzeichen HB9CN . Bei den internationalen Space-Day's und den ISS-Funkkontakten aus Payern griff er zum Mikrofon und sagten seinen Kollegen im Weltraum Hallo.

Die USKA unterstützt das ESA-Schulprojekt "Mission X, Train like an astronaut".

Der Dachverband der schweizerischen Funkamateure unterstützt mit ihren regionalen Sektionen das ESA Schulprojekt "Mission X Train like an astronaut. (ESA Projekt Train like an astronaut) In diesem Projekt erleben die Schüler im Alter zwischen 8 und 12 Jahre astronauten-ähnliche Trainings und erwerben dabei Kenntnisse über den Weltraum, die Raumfahrt und die damit verbundenen Wissenschaften. Bei den Funkamateuren sind spannende Praxisexperimente geplant und mit etwas Glück auch eine Funkverbindung mit einem Astro- oder Kosmonauten auf der Raumstation ISS.

(Quelle: USKA)

 

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