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Trotz wiederholter Bitten wird Russland die Zahl seiner Kosmonauten an Bord der Internationalen Raumstation ISS nicht zugunsten seiner Partner kürzen, so der Chef der Raumfahrtbehörde Roskosmos, Wladimir Popowkin. Die ISS-Besatzung besteht aus sechs Raumfahrern. Drei Plätze gehören Russland, zwei weitere der Nasa (USA). Der übrige Platz wird abwechselnd von anderen Teilnehmern des ISS-Projektes besetzt.

Russland halte an den drei Plätzen fest, denn die Kosmonauten haben immer „ausgefüllte Forschungsprogramme“ und müssen sich auch mit anderen Dingen wie der Modernisierung der Anlagen befassen, sagte Popowkin. Im kommenden Jahr werde Russland sogar ein neues Forschungsmodul an die ISS ankoppeln. Darüber hinaus müssen die Besatzungsmitglieder, die zur ISS kommen, Popowkin zufolge viel Zeit für die Anpassung an die ISS und für die Vorbereitung auf den Rückflug aufbringen. Von den 160 Aufenthaltstagen gehe dafür mindestens ein Monat verloren.
(RIA Novosti)

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