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14:42 Uhr - Das von der Sonne am Sonnabend ausgestoßene Plasma hat in der Nacht zum Dienstag die Erde erreicht und dabei nur schwache Magnetstörungen ausgelöst, die nicht als Magnetsturm eingestuft werden können, berichtet der US-Wetterdienst NOAA am Dienstag. Nach Angaben der Behörde ist der Kp-Index etwa um 22:00 Uhr MEZ am Montag von Null auf Vier gestiegen, drei Stunden später jedoch auf Drei, einen als ruhig geltenden Wert, gesunken.

Magnetstürme entstehen unter dem Einfluss von Sonnenplasma - Strömen aus geladenen Teilchen, die von der Sonne ausgestoßen werden. Die Teilchen „prallen“ auf die Magnetosphäre und versetzen sie dadurch in Schwingungen, was Störungen im Funkverkehr verursachen kann.

Der Plasma-Auswurf hatte zudem einen übermäßig starken Protonenstrom ausgelöst, der inzwischen wieder einen normalen Wert erreicht hat.

Der Plasma-Auswurf hat für starke Polarlichter gesorgt, die in vielen Polarregionen, so beispielsweise in Finnland, zu beobachten waren.

(Foto: NASA)

(RIA Novosti)

 

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